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Die Geschichte des Flugplatzes Karlsruhe-Forchheim und was sich sonst noch ereignete

(4) Der " Luftfahrtverein der Reservisten der Deutschen Bundeswehr eV. " am Flugplatz

3 Fouga Magister CM 170 R kamen im Jahr 1965 auf den Platz. Es waren Maschinen mit den Kennzeichen D-IBYG, D-IBYF und D-IBQ. Sie waren von der Bundeswehr kostenlos, leihweise an den "Luftfahrtverein der Reservisten der Deutschen Bundeswehr eV. " abgegeben worden. Die gesamten Unterhaltskosten einschließlich der Wartung wurden von diesem Verein getragen. Auf diesen Flugzeugen wurden ca. 20 Privatpiloten ausgebildet. Da die Flugzeuge private Kennzeichen (Zulassung ) hatten, konnten sie auch nur mit privater Lizenz geflogen werden. Unter anderem wurde der spätere Nato Generalsekretär Dr. Manfred Wörner -Wikipedia Artikel zu Manfred Wörner- (verstorben)auf diesen Flugzeugen ausgebildet. Der Verein nahm an über einem Dutzend Flugtagen in der Bundesrepublik, unter anderem in Mannheim, Krefeld, Böblingen, Altenrhein (Schweiz), Waldshut, Ödheim, K'he-Forchheim), mit Solo, 2er oder 3er Verband teil. Der letzte Groß-Flugtag in Karlsruhe-Forchheim 1970, den der Flugsportverein 1910 durchführte, wurde mit einer 3er Formation und einer 2er und einer Solo Vorführung geflogen. Die Piloten waren G. Woywode Lead), Dr.M.Wörner (Left Wing), P.Otto (PiC)und H.Berg (CoP)(Right Wing). Während der Solovorführung von G.Woywode flog die Besatzung Otto/Berg noch in Wiesloch beim dortigen Flugtag des Segelflugvereines eine Solodarstellung. 1971 wurde der Verein aufgelöst, die Flugzeuge gingen an den Bund zurück, der die Flugzeuge über MBB an die Marokkanische Luftwaffe verkaufte.

(4) Das nachfolgende Bild zeigt die Ausbildung am Instrumentenflugtrainer des Luftfahrtvereins der Reservisten. Datum der Aufnahme etwa 1969/70.

 

(4) G.Woywode und Dr. Manfred Wörner nach Erhalt der Solo-Flug-Berechtigung vor der D-IBYF Fouga

 

(4) Peter Otto verlässt nach der Kunstflugvorführung beim Flugtag 1970 die Fouga Magister

 

(4) 100 Stunden Kontrolle an einer Fouga Magister

 

© Manfred Heil


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